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Zu Besuch beim CNC Center Northeim

Unsere Teammitglieder Max Hilterhaus, Betreuer unserer Firmenkundenbank, und Vanessa Neugeborn aus der Unternehmenskommunikation haben das Unternehmerpaar Oxana und Viktor Salwasser vom CNC Center Northeim GmbH in ihrem Unternehmen besucht. Hintergrund der Zusammenkunft ist ein großes, beeindruckendes Projekt, welches die Eheleute Salwasser gemeinsam mit unserer VR-Bank Mitte im letzten Jahr umgesetzt haben.

Die Eheleute Saalwasser vom Gebäude des CNC Center Northeims.

Das CNC Center Northeim

Vor etwas mehr als 15 Jahren beginnt die Geschichte des CNC Center Northeim im gemeinsamen Familienhaus der Eheleute. Viktor, gelernter Feinmechaniker, der immer wieder von seiner Frau in dem Gedanken ein eigenes Unternehmen zu gründen bestärkt wurde, fasste den Entschluss, die Meisterschule zu besuchen und den Weg in Richtung Selbstständigkeit zu gehen. Die Idee, das vorhaben nun tatsächlich umzusetzen kam recht spontan, als die Beiden in der Nähe der Meisterschule einkaufen waren. So haben die Zwei kurzerhand beim Einkauf beschlossen, in der naheliegenden Schule vorbeizuschauen. Der Startschuss einer langen Reise, die bis heute noch nicht zu Ende ist.

Der kleine Abstellraum in der Garage war das erste Büro des Unternehmens. Das Haus der Familie wurde zum Zentrum der Selbstständigkeit. Mit einer Sondergenehmigung war es bereits während des Besuchs der Meisterschule möglich, die Selbständigkeit zu beginnen. Daher wurde die erste Maschine angeschafft und in die Garage des Familienhauses gestellt. Die Eheleute schwelgen in Erinnerung, denn zunächst passte die gerade erst neu erworbene Maschine nicht an den vorgesehenen Standort. Was nicht passt, wird passend gemacht: „Also, der Start war schon sehr, sehr lustig“, berichtet Oxana. „Aber gebt es doch zu ihr habt doch mit Absicht in der Garage angefangen, weil ihr wusstet, was in einer Garage beginnt, wird immer gut“, war Max seine Antwort

Ein Jahr lang arbeiteten Viktor und sein Mitarbeiter in der Garage. Auch eine weitere Maschine wurde angeschafft, die heute noch im Unternehmen zu finden ist, erklärt Viktor voller Stolz. Das Unternehmen wuchs stetig und auch Oxana stieg 2009 mit ein. Es ist die Zeit gekommen, um mehr Platz zu schaffen. Und so ist die kleine Firma aus der Garage des Familienhauses auf das erste Firmengelände umgezogen. Auch nach wenigen Jahren musste auf dem Firmengelände weiter angebaut werden. Oxana denkt zurück: „Wir hatten so viele Maschinen, dass man noch nicht mal hätte umfallen können. Es gab nur einen schmalen Gang, durch den man durchgehen konnte.“ Die Ideen, wie das Unternehmen weiterwachsen konnte, waren grenzenlos.


Ein gemeinsames Projekt mit unserer VR-Bank Mitte

Ein neues Zuhause für das CNC Center Northeim

Ein neuer großer Auftrag sollte erneut ein wichtiger Meilenstein werden, denn für die Umsetzung wurde mehr Platz benötigt. Diesen gab das Unternehmen aktuell nicht her. Die Eheleute standen erneut vor der Entscheidung, wie sie das Unternehmen vergrößern. Im Herbst 2021 stand die Entscheidung nach einem neuen Standort Ausschau zu halten fest. Per Zufall, entdecke Viktor eine Online-Anzeige mit einer passenden Immobilie. Bereits am nächsten Tag wurde die Immobilie besichtigt und die Entscheidung getroffen, dass das Unternehmen in dieser Immobilie ein neues Zuhause finden soll. „Wir waren völlig verliebt. Es hat einfach gepasst.“

„Um die neuen Projekte zusagen zu können, mussten wir erst einmal wissen, dass wir auch eine Halle haben, um diese umzusetzen. Wir hatten nur ein sehr kleines Zeitfenster zwischen Weihnachten und Neujahr, in dem alles geklärt werden musste. Nach nur zwei Tagen hatten wir bereits eine weiche Finanzierungszusage der Bank. Nach der darauf folgenden Angebotsvorstellung der Bank ging alles sehr schnell. Um alles in trockene Tücher zu bringen, arbeiteten Max und Oxana die Tage bis in die späten Abendstunden, um das Projekt zu verwirklichen“, blickt Viktor zurück. „Der Insolvenzverwalter, der das Gebäude verkaufte, war von der Schnelligkeit beeindruckt und hatte selbst gar nicht daran geglaubt.“

Unser Firmenkundenberater Max Hilterhaus berichtet

Auch unser Firmenkundenberater Max Hilterhaus erinnert sich an die Zeit zurück: „Die Angebotsvorstellung fand gemeinsam mit Regionaldirektor Firmenkunden Marcel Müller statt. Wir konnten uns von Anfang an vorstellen, das Projekt zu begleiten, wussten da aber noch nicht, wie straff der Zeitplan ist. Normalerweise überbringt man ein Angebot und bespricht dieses zunächst. Nach der Angebotsannahme werden die finalen Unterlagen eingereicht, geprüft und im besten Fall bekommt man dann das Go von der Bank, um das Gebäude zu kaufen. Bereits zu Beginn machten wir ein sehr detailliertes Angebot. Ich weiß noch, dass wir uns an einem Dienstagnachmittag getroffen haben, um das Angebot vorzustellen. Auf der Fahrt vom Termin zurück in die Bank saß ich bereits mit aufgeklapptem Laptop im Auto und fing an, alles in die Wege zu leiten. Auch den Insolvenzverwalter rief ich direkt an, um mit ihm alle wichtigen Punkte zu besprechen. Der Zeitdruck war groß, denn der Notartermin stand für den darauffolgenden Dienstag fest. Bis dahin mussten alle an einem Strang ziehen und alles vorbereitet sein. Dass wir als Bank innerhalb von vier Bankarbeitstagen eine so große Finanzierung endgültig umgesetzt haben, zeigt einmal mehr unsere besondere Leistungsfähigkeit als Regionalbank.“

Zittern und Bangen

„Dass wir das als Kleinunternehmen erreicht haben, ist großartig! Sowas schafft man nur, wenn alle an einem Strang ziehen“, erzählt uns Viktor und erinnert sich an einen Tag, als noch weitere Interessenten vor Ort waren. „Die Angst, dass das Projekt doch noch scheitern könnte, wuchs. Es gab sehr viele Nebenbuhler und der Notartermin war sehr knapp angesetzt. Den Freitag vor dem geplanten Notartermin erreichte uns die Nachricht, dass eventuell ein neuer Insolvenzverwalter gewählt werden könnte und somit wäre alles zunichte gewesen. Wir haben bis zum Schluss gezittert.“ Doch Ende gut, alles gut: es hat alles funktioniert wie sich die Eheleute das vorgestellt haben und so konnten sie wie geplant das Projekt verwirklichen. „Das war das größte Geschenk“, sagte Oxana. „Wir waren bei dem Termin so aufgeregt. Man konnte es erst gar nicht glauben, dass man es geschafft hat, sich gegen alle Widrigkeiten durchzusetzen.“

Um den Termin des neuen Auftrags auch halten zu können, brauchte es nicht nur mehr Platz, sondern auch neue Maschinen. Der Kauf der Immobilie war noch nicht vollständig über der Bühne als Viktor nach München fuhr, um zwei neue Maschinen zu kaufen. Viktor berichtet: „Da ich ja jetzt wusste, dass Max schnell ist, dachte ich – das wird schon gehen. Es waren viele schnelle Entscheidungen, aber genau dadurch konnten interessante Angebote wahrgenommen werden.“


Blick in die Zukunft

Was plant das CNC Center Northeim im Anschluss an so ein Projekt für die Zukunft? „Wir haben ein hochwertiges Gebäude zu einem totalen Schnäppchen ergattern können. Zum Gebäude gehört noch ein weiteres großes Grundstück, auf welches wir eine Photovoltaikanlage bauen, um unserem nächsten Ziel, CO₂-neutral zu werden, ein Stück näherzukommen. In den kommenden ein bis drei Jahren werden zudem weitere neue, technisch hochwertige Maschinen einziehen. Eine Rundschleifmaschine ist dabei überaus wichtig, um zukünftig auch das Gesamtpaket liefern zu können.“


Wir danken dem CNC Center Northeim für die herzliche Einladung zur Besichtigung ihrer Hallen und den tiefen Einblick in die Erfolgsgeschichte des CNC Center Northeim.  


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Vanessa Neugeborn

Diesen Beitrag hat Vanessa aus der Unternehmenskommunikation für dich geschrieben.

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