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Nachhaltigkeitsmanagement

Christina Wüstefeld stellt sich als unsere Nachhaltigkeitsmanagerin in unserer Mitmachbank vor. Was sie zum Thema Nachhaltigkeit geführt hat und wie sie ihren Weg in unsere Mitte gefunden hat, erfährst du jetzt!

„Nachhaltigkeitsmanagement beginnt mit Verantwortlichkeit und Transparenz

Das bin ich – Nachhaltigkeitsmanagerin der Mitmachbank

Mein Name ist Christina Wüstefeld ich bin 33 Jahre alt und wohne in Nesselröden (Duderstadt). Ich bin in einem kleinen Dorf im Großraum Hannover (Schulenburg an der Leine) aufgewachsen. Da ich bereits immer gerne draußen gewesen bin, hat man mich schon früher bei meinem Pflegepony oder später dem eigenen Pferd, am See oder auch auf dem Fußballplatz gefunden. Heute ist mein Pferd in Rente und die „Fußballkarriere“ beendet. Ich bin aber noch immer gerne draußen und wandere oder gehe im Wald spazieren, am liebsten in den Bergen. Am häufigsten findet man mich aber mit meinem dreijährigen Sohn im Garten oder auf dem Spielplatz. Zum Studium bin ich zunächst mit meinem Pferd auf einen Bauernhof in die Nähe von Northeim gezogen. Später habe ich einige Jahre in Göttingen gewohnt. Seit diesem Jahr wohne ich im Eigenheim in Nesselröden.

Verantwortliche für das Nachhaltigkeitsmanagement in der VR-Bank Mitte

Wie beeinflusst mich Nachhaltigkeit?

Persönliche Ideale

Doch nicht nur beruflich, auch privat begleitet mich die Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren. Stetiges Interesse, das Hinterfragen von Geschäftspraktiken und Diskussionen mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern beeinflussten meine Sichtweise, meinen Alltag, mein Konsumverhalten und auch das Ihrige. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Wandel zu einem nachhaltigeren Lebensstil Wissen, Zeit und einen langen Atem braucht. Es geht viele Schritte vor und je nach äußeren Begebenheiten auch immer mal wieder einen Schritt zurück.

Das Zeilbild für den Bereich Nachhaltigkeit der VR-Bank Mitte.

Berufliche Erfahrungen

Mein beruflicher Schwerpunkt lag auf der ökologischen Nachhaltigkeit. Mit einem breit aufgestellten betriebswirtschaftlichen Grundstudium und anschließender Tätigkeit in der universitären Lehre, gab es viele Berührungspunkte mit diversen Themen der nachhaltigen Unternehmensführung. Unter anderem habe ich sechs Jahre lang im Rahmen meiner Forschungsarbeit, die diverse Auftragsprojekte mit Praxispartnern einschloss, die Umweltauswirkungen von Produkten, Geschäftsprozessen und Unternehmen bewertet. Auf die Bewertung der Umweltauswirkungen folgte stets eine umfassende Analyse zur Identifikation der größten Emissionstreiber sowie der Entwicklung von Emissionsminderungsmaßnahmen.


Mein Weg in die Mitmachbank

Mit all dieser beruflichen Erfahrung sowie meinem persönlichen Idealismus im Gepäck, stieg zunehmend der Wunsch selbst aktiv zu werden. Ich wollte nicht weiter in der Forschung, sondern „auf der anderen Seite“ in einem Praxisbetrieb arbeiten. Folglich suchte ich eine Tätigkeit, bei der ich einen Wandel begleiten und mit meinem Knowhow ein Stück weit beeinflussen kann. Genauso eine Stelle fand ich bei der VR-Bank Mitte, die sich sogar in meiner Region befindet. Banken nehmen durch die Möglichkeit Finanzströme aktiv zu lenken, eine wichtige Rolle beim nachhaltigen Wandel der Wirtschaft ein. Wodurch sie ein interessantes und vielfältiges Geschäftsfeld für mich darstellen.

Der erste Eindruck der VR-Bank Mitte

Schon beim Bewerbungsgespräch diskutierten wir über mögliche Veränderungen und die großen Nachhaltigkeits-Hebel der Bank. Bereits hier verspürte ich seitens der Mitmachbank den Wunsch nach Veränderung und den Willen, das Thema im Bankalltag voranzutreiben.

Verantwortliche für das Nachhaltigkeitsmanagement in der VR-Bank Mitte

Die erste Woche im Team der Mitmachbank

In meinen ersten Wochen in der Bank wurde dieser Eindruck bestätigt. Mir sind viele engagierte und motivierte Teammitglieder begegnet. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Nachhaltigkeit in diesem Betrieb über gesetzliche Anforderungen hinaus gelebt und im Geschäftsalltag fest verankert werden soll. Ich spreche bewusst von einem „soll“, denn es sind in den vergangenen zwei Jahren viele wichtige Grundlagen zu einem umfassenden nachhaltigen Wandel geschaffen worden, aber Ziel sind wir aber noch nicht. Ein sehr großes, diverses Team aller Hierarchieebenen hat freiwillig neben dem Kerngeschäft an dem Projekt „Nachhaltigkeit“ gearbeitet. Man sieht dadurch, dass an vielen Stellen bereits vieles erreicht wurde, an anderen Stellen fehlte es allerdings an Knowhow und Zeit. Grundlegend wurden bereits die richtigen Fragen gestellt und es wurde begonnen, an den entsprechenden Stellen nach Verbesserungspotenzialen zu suchen.

Ein Blick in die nachhaltige Zukunft

Wo setzt nun meine Tätigkeit an? Die Mitmachbank hat Kapazitäten geschaffen und ich darf mich mit meiner vollen Arbeitskraft dem Thema Nachhaltigkeit widmen. Gemeinsam mit allen Unternehmensbereichen entwickeln wir das Nachhaltigkeitsengagement weiter und bauen es weiter zu einer ganzheitlichen, nachhaltigen Unternehmensstrategie aus. Es wurde sich viel Zeit genommen, die Projektergebnisse an mich zu übergeben, sodass ich diese in einem umfassenden Bericht zusammenfassen und für die interne und externe Kommunikation aufbereiten konnte.

Nun widme ich mich der Zukunft und arbeite an Nachhaltigkeitszielen für unsere Mitmachbank. Auch die Erfassung des betriebsinternen CO2-Fußabdruckes und die Erweiterung um die Erfassung von uns finanzierte Emissionen aus der Vergabe von Krediten und Geldanlagen, werde ich in Zukunft verantworten. Ich freue mich darauf, alle Teammitglieder und insbesondere alle Entscheidungsträger mit dem notwendigen Wissen aus den drei Nachhaltigkeitsdimensionenzu versorgen und ihnen beratend zur Seite zu stehen. Unseren Status Quo, sowie die geplanten Meilensteine werde ich fortlaufend, offen und transparent hier auf unserer Blog und auf unserer Internetseite kommunizieren.



Diesen Beitrag hat Christina aus dem Bereich Unternehmenskommunikation für dich geschrieben.

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