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Alles zum Thema Lastschriften

Unser Azubi Elias gewährt einen Einblick in seine Zeit in der EBL-Abteilung (Elektronische Bankdienstleistungen) und erläutert das Thema Lastschriften noch näher. Erfahrt jetzt mehr.

Mein Einsatz in der EBL

In den letzten Wochen habe ich – während meines Ausbildungseinsatzes – in der Abteilung EBL (Elektronische Bankdienstleistungen) gearbeitet und dabei neue Erkenntnisse gewonnen. Zu Beginn war mir der genaue Arbeitsablauf nicht klar, doch mittlerweile habe ich ein besseres Verständnis für die Aufgaben und Abläufe entwickelt.

Im Laufe der Zeit habe ich nicht nur herausgefunden, was genau hier gemacht wird, sondern auch, wie vielfältig die täglichen Herausforderungen sind. Die Bandbreite reicht von der Lösung verschiedenster Problemstellungen von Kunden bis hin zu Betrugsfällen. Was den Arbeitsalltag hier so besonders macht, ist die ständige Abwechslung. Jeder Tag bringt neue, unterschiedliche Aufgaben mit sich, was den Arbeitsalltag interessant und abwechslungsreich gestaltet. Diese Vielfalt sorgt nicht nur für spannende Herausforderungen, sondern ermöglicht es mir auch, kontinuierlich dazuzulernen. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Zeit in der EBL-Abteilung eine lehrreiche und bereichernde Erfahrung war.

Einblick in meinen Arbeitsablauf

Nach einem kurzen Einblick in meine Arbeitsabläufe und Herausforderungen der EBL-Abteilung werfen wir nun einen fachlichen Blick auf ein weiteres Thema im Bankenwesen – die Lastschrift. Schauen wir uns genauer an, wie dieses Zahlungsinstrument unseren finanziellen Alltag beeinflusst und welche Rolle es überhaupt spielt.

Was ist eine Lastschrift?

Die Lastschrift ist ein bequemes bargeldloses Zahlungsverfahren, bei dem ein Zahlungsempfänger ermächtigt wird, Geld von einem Konto des Zahlungspflichtigen einzuziehen. Dies geschieht auf Grundlage einer vorherigen schriftlichen Einzugsermächtigung, die der Kunde dem Zahlungsempfänger erteilt. Voraussetzung ist, dass der Kunde im Voraus über die Beträge und den Zeitpunkt der Abbuchung informiert wurde.

Für welche Zahlungen können Lastschriften genutzt werden?

Lastschriften können für eine Vielzahl von Zahlungen genutzt werden, insbesondere für regelmäßige und wiederkehrende Transaktionen wie z.B. Mieten, Mitgliedsbeiträge oder Abonnements. Der Zahlungsempfänger kann sich auf pünktliche Zahlungen verlassen, während der Zahlungspflichtige den Zahlungsvorgang nicht jedes Mal aktiv steuern muss. Diese automatische Abwicklung macht das Verfahren äußerst praktisch und zeitsparend, da der Zahlungspflichtige nicht jedes Mal manuell zahlen muss.  Sie können jedoch auch für einmalige Zahlungen verwendet werden.

Widersprechen bei Lastschriftverfahren:

Beim Lastschriftverfahren hat der Zahlungspflichtige das Recht, innerhalb von 8 Wochen nach Belastung seines Kontos einer Lastschrift zu widersprechen.


Dieser Widerspruch kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, z.B. bei unberechtigten Abbuchungen oder Fehlern in der Rechnung. Da es sich bei der Einzugsermächtigung um einen Vertrag zwischen Zahlungspflichtigem und Zahlungsempfänger handelt, muss die Einzugsermächtigung direkt gegenüber dem Zahlungsempfänger schriftlich widerrufen werden.

Unautorisierte Lastschrift:

Einer nicht autorisierten Lastschrift kann bis zu 13 Monate lang widersprochen werden, wenn der Zahlungspflichtige keine vertragliche Beziehung zum Zahlungsempfänger hat.

Dies kann zum Beispiel durch betrügerische Aktivitäten oder Fehler verursacht werden. In solchen Fällen hat der Kontoinhaber das Recht, der Lastschrift zu widersprechen, und der Zahlungsempfänger muss nachweisen, dass ein Mandat vorliegt. Liegt kein Mandat vor, wird der abgebuchte Betrag erstattet.

Eine schöne Zeit während meiner Ausbildung

Ich freue mich, dass ich euch das Thema Lastschriften etwas näher bringen konnte. Hier findet ihr auch eine Anleitung, die für diesen Prozess genutzt werden kann:



Diesen Beitrag hat unser Auszubildender Elias für euch geschrieben.

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